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Gegen das Vergessen
Das von Aktion Mensch geförderte Projekt des Caritasverbandes Hagen "Gegen das Vergessen. Behördliche Gräueltaten während der NS-Diktatur" wird im Frühjahr 2025 in Hagen vorgestellt. Ein Jahr lang wurde in Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Stadt Hagen, dem Hagener Geschichtsverein sowie unter aktiver Beteiligung vom Menschen mit Behinderung und Studierenden der Fachhochschule Dortmund die Verantwortung städtischer Institutionen während des NS-Regimes aufgearbeitet.
Transparenz schaffenAls Caritasverband Hagen wollen wir die schwierige Zeit und die Verbrechen nicht verdrängen, sondern an der Erinnerung arbeiten. Wir treten für eine aktive Erinnerungskultur ein, bei der die Opfer im Mittelpunkt stehen. "Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern betrachten wir es als unsere Aufgabe, den verfolgten eine Stimme zu geben", so Torsten Gunnemann, Vorstand des Caritasverbandes. "Wir möchten ehrlich sein und Transparenz schaffen, wo es um Verfehlungen geht, für die wir Mitverantwortung tragen." Erinnerung sei immer eine Mahnung für die Gegenwart und die Zukunft, so Gunnemann weiter.
Der offzielle Projektabschluss fand jetzt in der St.-Laurentius-Werkstatt an der Walzenstraße statt.
Der genaue Zeitpunkt der Ausstellung im Frühjahr wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Weitere Informationen über das Projekt gibt es
hier.