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Gegen das Vergessen
Projekt zur Aufarbeitung behördlicher Gräueltaten während der NS-Diktatur
Sich mit der eigenen Verantwortung während der NS-Diktatur auseinandersetzen, die Schuld daran anerkennen und sich angemessen für das Geschehene entschuldigen: Mit der Zielsetzung, behördliche Gräueltaten während der NS-Diktatur in Hagen aufzuarbeiten, hat die Caritas eine Projektförderung bei „Aktion Mensch“ eingereicht. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Hagen, dem Hagener Geschichtsverein und unter aktiver Beteiligung von Menschen mit einer Behinderung sowie Studierenden der Fachhochschule Dortmund soll im Rahmen eines Projektes die Verantwortung städtischer Institutionen während des Regimes aufgearbeitet werden. Das Ziel: Einen angemessenen Ort des Gedenkens schaffen, eine fortlaufende Information der Öffentlichkeit organisieren und pädagogische Konzepte erarbeiten.
Auch interessierte Hagenerinnen und Hagener sind herzlich zur Beteiligung an dem Projekt eingeladen. Am Dienstag, 20. Februar, um 15 Uhr erfolgt im Gesundheitsamt der Stadt Hagen, Berliner Platz 22, in Raum A.225 der offizielle Projektstart. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Friedrich Schmidt, Bereichsleiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Stadt Hagen, unter Telefon 02331/207-3554 sowie per E-Mail an friedrich.schmidt@stadt-hagen.de.
Bildsignatur: Fotoauszug aus der Patientenakte von Hartmut Staedtler, LWL-Archivamt für Westfalen, Archiv LWL, Best. 653/Pat 239
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