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Delegiertenversammlung des Caritasverbandes Hagen
Einstimmige Wiederwahl und starkes Engagement für Vielfalt und Solidarität
Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung als oberstem beschlussfassenden Organ des Caritasverbandes Hagen wurden vier Caritasratsmitglieder, Anna-Maria Ackermann, Claudia Milzkott, Thorsten Christmann und Dr. Thomas P. Streppel, einstimmig in ihren Ämtern im Aufsichtsgremium des Caritasverbandes bestätigt. Die wiedergewählten Mitglieder nahmen die Wahl dankend an und signalisierten ihre Bereitschaft, sich auch in der kommenden Amtsperiode weiterhin mit großem Engagement für die Arbeit der Caritas einzusetzen. „Es freut mich sehr, dass Sie sich erneut zur Verfügung gestellt haben und ihren bewährten Einsatz fortsetzen. Sie sind eine wichtige Stütze unserer Arbeit“, betonte Professor Dr. Boecker, Vorsitzender des Caritasrates.
Im Anschluss an die Wahl berichtete der Vorstand über die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Verbandes. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aktuell auf dem gemeinsamen Engagement der Hagener Wohlfahrtsverbände mit dem Ziel, auf soziale Herausforderungen aufmerksam zu machen, um die drohenden Kürzungen und deren erhebliche Auswirkungen auf die soziale Arbeit abzuwenden. „Es ist von großer Bedeutung, dass wir gemeinsam mit den anderen Verbänden ein starkes Signal setzen. Die Kürzungen gefährden die soziale Infrastruktur, die unsere Stadt Hagen dringend braucht“, unterstrich Vorstandsmitglied Rolf Niewöhner.
Ein weiteres zentrales Thema des gesellschaftspolitischen Engagements ist der Beitritt des Caritasverbandes Hagen zum „Bündnis Offen Bunt“. Vorstandsmitglied Torsten Gunnemann zeigte sich erfreut über diese neue Partnerschaft: „Der Einsatz für eine offene und vielfältige Gesellschaft ist uns als Caritas ein besonderes Anliegen. Nicht zuletzt spiegelt auch unsere Caritaskampagne ‚Unser Kreuz hat alle Farben‘ wider, dass Vielfalt und Diversität Werte sind, für die wir entschieden eintreten.“
Der Caritasverband Hagen wird auch in Zukunft aktiv daran arbeiten, gesellschaftlichen Herausforderungen mit Offenheit, Solidarität und einem klaren Engagement für soziale Gerechtigkeit zu begegnen. Die diesjährige Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“ verdeutlicht dies.
