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Caritasverband Hagen plant Innovationscampus
Hagen. Bedeutende Weiterentwicklungen gibt es im Bereich der St.-Laurentius-Werkstätten (SLW) und ihrer Zweigstelle, der Crela Werkstatt (CWH): Der Caritasverband Hagen ermöglicht derzeit an den Standorten slw und cwh für 580 Menschen mit Behinderung eine Teilhabe durch die Eingliederungshilfe. Die vergangenen Jahre waren eine große Herausforderung, vor allem durch die Corona-Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die sich direkt auf unsere Belegungszahlen ausgewirkt haben. Hinzu kommt, dass das Bundesteilhabegesetz (bthg) neue Anforderungen stellt, denen wir als Leistungserbringer gerecht werden müssen.
Um den Standort CWH weiterhin gut aufzustellen, ist es notwendig, die bestehenden Beschäftigungsangebote weiterzuentwickeln und neue, marktorientierte Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Daher freuen wir uns, dass wir zwei Gewerbehallen mit Büros am Konrad-Adenauer-Ring (kar) Nr. 40 und 42 in Hagen-Kückelhausen (gegenüber der CWH) erwerben konnten. Mit dem Kauf dieser neuen Räumlichkeiten eröffnen sich spannende Entwicklungsmöglichkeiten für die Beschäftigten des Caritasverbandes Hagen.
Marktorientiertes Arbeitsplatzangebot
Das kleinere Gebäude am wird Platz für zwei Arbeitsbühnen in der Kfz-Pflege/Reparatur bieten. Mit der Kfz-Aufbereitung hat die CWH schon seit Jahren ein marktorientiertes Arbeitsplatzangebot, das im Dienstleistungssektor heraussticht. Die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der Autoaufbereitung wird viele Bildungs- und Arbeitsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie geistigen Beeinträchtigungen schaffen. Verschiedene Büro- und Schulungsräume erweitern das Beschäftigungsangebot im Verwaltungs- und Dienstleistungsbereich.
Das größere Gebäude wird Platz für Arbeitsangebote im Lager- und Logistikbereich sowie genügend Büro- und Schulungsräume für Bildungsmaßnahmen im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich bieten. Der Eingangsbereich bietet außerdem Raum für neue Beschäftigungsfelder in Form einer kleinen Kantine oder Cafeteria.
Alle genannten Beschäftigungsangebote – auch in den Bereichen Hauswirtschaft und Wäscherei – zielen darauf ab, die Beschäftigten durch gezielte Förderung und Qualifizierung besser auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und an Außenarbeitsplätzen zu integrieren und sind als Erweiterung unseres sehr wichtigen Produktionsbereiches zu verstehen.
„Wir sind entschlossen, gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden für die Beschäftigten neue Wege zu öffnen und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen“, sagt Michael Stecken, Fachbereichsleiter Eingliederungshilfe.