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Caritas-Spes Ukraine bietet Flüchtlingen Schutz
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Spes in der Ukraine setzen sich jeden Tag unermüdlich für tausende Flüchtlinge ein, die vor den immer bedrohlicheren Kriegshandlungen in ihrem Land Schutz suchen.
Paderborn, 01.03.2022 (cpd) – „Wer noch nicht geflohen ist, verbringt die Nächte in Kellern und Schutzräumen unter dem Lärm von Bomben und Sirenen.“ Laut den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Spes in der Ukraine verschlimmert sich die Situation jeden Tag. Das osteuropäische Land ist an mehreren Orten gleichzeitig mit dem Angriff russischer Streitkräfte konfrontiert, auch in der Hauptstadt Kiew sind die Kämpfe mittlerweile angekommen. Hunderttausende Flüchtlinge sind auf der Suche nach Schutz
Für die Bewohner der Stadt Lutsk im Nordwesten des Landes richtete die Caritas-Spes einen provisorischen Schutzraum im Gewölbe der Kathedrale St. Peter und Paul ein. „Die Menschen kommen mit ihren Familien und Haustieren und bleiben so lange, bis es draußen wieder sicher ist“, sagt Pater Pavlo Khomyak, Leiter der Pfarrei St. Peter und Paul. In Berdjansk, einer bereits von russischen Streitkräften eingenommenen Küstenstadt, hat Caritas-Spes einen Unterschlupf mit warmen Mahlzeiten organisiert. „Gestern haben wir eine große Anzahl von Kindern und älteren Menschen untergebracht. Die Nacht war ruhig. Doch wir wissen nicht, was als nächstes passieren wird“, sagt Jaroslawa Pylypenko, die Projektkoordinatorin von Caritas-Spes Berdjansk.
In der Zentrale der Caritas-Spes in Kiew beginnt jeder Arbeitstag mit der Frage, wo sich Kolleginnen und Kollegen aktuell befinden und ob sie noch am Leben sind. Die Mitarbeitenden evakuieren vor allem Kinder und Familien an sicherere Orte. „Wir nehmen Binnenflüchtlinge in allen unseren Ferienzentren im Land auf. Wir können 500 bis 700 Menschen gleichzeitig aufnehmen, doch fast alles ist schon voll“, berichtet Olena Noha, leitende Mitarbeiterin der Caritas Spes in Kiew.
Fotos:
Kiew: Im Keller des Sozialzentrums von Caritas Spes in Kiew finden Menschen Schutz vor den russischen Bombardements.
Lutsk: Mitarbeiterinnen der Caritas-Spes in Lutsk bereiten Essen vor für Menschen, die in einer kilometerlangen Warteschlange vor einem polnischen Grenzübergang warten.
Lviv: Caritas-Spes Lviv (Lemberg) organisiert Mahlzeiten für Menschen, die an der Grenze zu Polen in Rava-Ruska und Shehyni warten. Die Zentren von Caritas-Spes bieten den Flüchtlingen auch Unterkunft und Schutz.
Fotos: Caritas-Spes Ukraine
Info
Der Diözesan-Caritasverband Paderborn leitet Spenden für die Hilfen der Caritas Spes in der Ukraine gern weiter: Konto IBAN DE54 4726 0307 0000 0043 00, bei der Bank für Kirche und Caritas (BIC: GENODEM1BKC), Stichwort: Ukraine.
Online-Spenden über das Spendenportal der CaritasStiftung für das Erzbistum Paderborn. https://spenden.twingle.de/caritasstiftung-fur-das-erzbistum-paderborn/hilfe-fur-menschen-in-der-ukraine/tw621645a392d9d/page
Stichwort: Caritas-Spes Ukraine
Caritas-Spes ist die Wohlfahrtsorganisation der römisch-katholischen Kirche in der Ukraine, der rund zwei Prozent der Bevölkerung angehören. 2020 kamen die Hilfen von Caritas-Spes rund 120.000 Menschen in 100 Hilfsprojekten zugute. www.caritas-spes.org/en
Neben Caritas-Spes gibt es noch die Caritas Ukraine der größeren griechisch-katholischen Kirche, der acht Prozent der Bevölkerung angehören. Diese arbeitet mit dem Hilfswerk der deutschen Caritas, Caritas international, zusammen.
Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Fachstelle Grundsatzfragen und Öffentlichkeitsarbeit
Am Stadelhof 15
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Tel. 05251 209-215
Fax 05251 209-202
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Vorstand: Diözesan-Caritasdirektor Josef Lüttig (Vorsitzender), Diözesan-Caritasdirektorin Esther van Bebber, Sitz des Vereins: Paderborn, Registernummer: VR 680 Amtsgericht Paderborn
Gemeinsam durch die Krise: #DasMachenWirGemeinsam
Die Caritas-Jahreskampagne 2022: www.DasMachenWirGemeinsam.de