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Caritas Hagen unterstützt #OutInChurch
125 queere Menschen, die im Dienst der katholischen Kirche arbeiten, haben sich mit der Aktion #OutInChurch geoutet und wenden sich gegen eine Kirche in Angst.
„In voller Anerkennung dieser mutigen Aktion begrüßen wir die Diskussion, die dadurch angeregt wird“ sagt Caritas-Vorstandsvorsitzende Bernadette Rupa. „#OutInChurch setzt sich aktiv für Offenheit und Vielfalt in der Kirche ein. Das ist eine Kirche, die auch wir als Caritas Hagen mitgestalten wollen.“
Die Bewegung #OutInChurch ist ein beeindruckendes Zeichen für eine Erneuerung der Kirche: Die Unterstützer*innen stoßen als bekennende Mitglieder der kath. Kirche von innen heraus längst überfällige Veränderungen an. Der Caritasverband Hagen unterstützt und steht uneingeschränkt hinter den sieben Forderungen von #OutInChurch: https://outinchurch.de/manifest/forderungen/.
„Wir wollen uns dafür einsetzen, innerhalb der Kirche einen diskriminierungsfreien Raum zu schaffen und zu etablieren. Wenn wir das noch nicht offensiv genug getan haben, stehen wir ab sofort umso deutlicher dafür ein. Wir arbeiten gemeinsam mit allen Menschen, die die Werte der christlichen Nächstenliebe tragen und leben, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung", führt Caritas-Vorstand Rolf Niewöhner weiter aus.
Der Caritasverband Hagen wird geleitet von der christlichen Überzeugung, dass Gottes Liebe zu allen Menschen in ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt bedingungslos ist. Diese Haltung wurde in einem Brief des Vorstands an alle Mitarbeitenden betont.
Die Mitarbeitenden und der Vorstand des Caritasverbandes Hagen solidarisieren sich mit #OutInChurch und unterstützen eine Kirche der Zukunft, in der Angst keinen Platz hat.