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Bahn frei für Inklusion!
Mitarbeitende der St. Laurentius Werkstätte hatten die Gelegenheit, die neue Bahn des Freilichtmuseums zu testen. Nach langer Planung ist es jetzt auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen problemlos möglich, auch die oberen Bereiche des Museums zu erreichen. Wir gratulieren zu der auch optisch gelungenen Bahn!
Auf dem Bild (v.l.n.r.):
Sofie Wagner, Anatolli Diachenko, Melvin Armold und Meinhard Wirth (St. Laurentius Werkstätte), Marie Hangebrauck (Freilichtmuseum)
Hintergrund:
Das LWL-Freilichtmuseum Hagen hat seit Juli 2024 eine neue Museumsbahn. Ab sofort können Besucherinnen und Besucher das Museum aus einem ganz neuen Blickwinkel kennenlernen. Das innovative Transportmittel verkehrt von nun an regelmäßig vom Parkplatz bis zum oberen Bereich des Geländes. Die Fahrt ist im Eintrittspreis inbegriffen, die Bahn kann innerhalb des Geländes beliebig oft genutzt werden.
Mit der Einführung der Museumsbahn und dem Ausbau der Barrierefreiheit geht das Museum einen großen Schritt auf neue Zielgruppen zu. Kulturelle Teilhabe und die Nutzung von Freizeitmöglichkeiten wird nun für viele Personen mit Einschränkung deutlich einfacher, die sich sonst das Freilichtmuseum gar nicht oder nur teilweise erschließen konnten.
Die Museumsbahn bietet regulär 52 Sitzplätze. Einige der Sitze können umgeklappt werden, um bis zu zwei Rollstühlen Platz zu bieten. Auf ihrem 3,5 Kilometer langen Weg vom Parkplatz in den oberen Museumsbereich bedient die Bahn drei Haltepunkte, sodass die Besuchenden auf ihrem Weg nach oben oder unten immer wieder ein- und aussteigen können. Die Haltestellen liegen an der alten Eingangskasse im Bereich der Gelbgießerei, an den Museumsterrassen sowie am Sensenhammer. Die Endhaltestelle befindet sich vor der Bäckerei. Auch Gäste, die mit einem Reisebus anreisen, können bequem in die Bahn umsteigen und sich über das Gelände fahren lassen.
Weitere Informationen:
LWL-Freilichtmuseum Hagen